Titel: Neuschnee
Autor: Lucy Foley
Sprecher: Maneiro, Mittelstädt, Oschek, Schmidt, Warmuth
Dauer: 9 Std
Verlag: der Hörverlag
Klappentext:
Winter in den schottischen Highlands: Neun Freunde verbringen den Jahreswechsel in einer abgelegenen Berghütte. Sie feiern ausgelassen, erkunden die eindrucksvolle Landschaft und gehen auf die Jagd – doch was als ein unbeschwerter Ausflug beginnt, wird bitterer Ernst, als heftiger Schneefall das Anwesen von der Außenwelt abschneidet. Nicht nur das Gerücht von einem umherstreifenden Serienmörder lässt die Stimmung immer beklemmender werden, auch innerhalb der Gruppe suchen sich lang begrabene Geheimnisse ihren gefährlichen Weg ans Licht. Dann wird einer der Freunde tot draußen im Schnee gefunden. Und die Situation in der Hütte eskaliert …
Meine Meinung:
Aus der Grundidee hätte eine gute Geschichte werden können. Ich muss es genau so schreiben. Hätte können! Die Geschichte über wenige Tage zum Jahreswechsel wird von den 9 Protagonisten ausführlich jeweils aus der Sichtweise der einzelnen ausgiebig erzählt. So auch deren Gedanken zu äußerst Nebensächlichen und belanglosen Themen die mich weder interessiert, noch etwas mit der eigentlichen Geschichte zu tun hatten.
Nun kann es vorkommen, dass sich dies im Laufe des Buches bessert. Aber nicht in diesem Buch. Selbst nach über der Hälfte noch immer langwierige Gedankengänge und unrelevantes Geschwafel ohne einen Aufbau von Spannung. Kapitel 114 war das letzte was ich noch gehört habe, dann musste ich abbrechen, ich wäre sonst eingeschlafen.
Fazit:
Das Thema interessant, die Geschichte flach der Schreibstil langwierig. 1 Stern.